Falkland Inseln

In Punta Arenas mit der MS Fram gestartet, durch die Magellanstrasse https://blogpatagonien.australis.com/die-geschichte-der-magellanstrase-und-ihrer-natursehenswurdigkeiten/ gefahren und dann nach einem Seetag die Falklandinseln https://de.wikipedia.org/wiki/Falklandinseln erreicht – die Reise hat definitiv Fahrt aufgenommen.

Die erste Anlandung auf New Island https://www.newislandtrust.com ist sehr aufregend. Nach einem überraschend langen Spaziergang durch eine heideartige Umgebung erreichen wir eine Steilküste mit einer grossen Vogelkolonie. Felsenpinguine https://www.nationalgeographic.com/animals/birds/facts/southern-rockhopper-penguin brüten hier zusammen mit Schwarzbrauen-Albatrossen https://falklandsconservation.com/black-browed-albatross/ und Kormoranen https://oceanwide-expeditions.com/to-do/wildlife/blue-eyed-shag. Da ist vielleicht etwas los!

Auch den Falkland-Karakara https://de.wikipedia.org/wiki/Falklandkarakara können wir bald entdecken. Für diesen seltenen Raubvogel sind solche Kolonien ein reich gedeckter Tisch. Der Ornithologe ist begeistert – alle Fotografen auch, denn man ist so nahe an den Tieren, dass sogar Aufnahmen mit dem Handy möglich sind.

Am selben Tag ergibt sich eine weitere Anlandung auf Carcass Island. Hier begegnen uns die Magellanpinguine https://oceanwide-expeditions.com/de/aktivitaten/tierwelt/magellanpinguin und überraschenderweise ein Truthahngeier https://www.allaboutbirds.org/guide/Turkey_Vulture/overview# auf seinem Nest……und wir sind eingeladen zu Kaffee und viiiielen Keksen.

Nächster Stopp ist Westpoint Island https://en.wikipedia.org/wiki/West_Point_Island. Wieder eine kleine Wanderung. Belohnung ist das hautnahe Erlebnis einer Felsenkolonie mit Schwarzbrauen-Albatrossen mit ihren Küken und unzähligen, flauschigen Jungpinguinen, die darauf warten, dass die Eltern mit Futter vom Meer her kommen. In der Zwischenzeit haben sie allerlei Flausen im Kopf. Man kann sich kaum satt sehen.

Ebenfalls auf Westpoint-Island beobachten wir am Strand Eselspinguine https://www.nationalgeographic.com/animals/birds/facts/gentoo-penguin und die sehr fotogenen Königspinguine https://www.nationalgeographic.com/animals/facts/king-penguin. Letztere stehen oft in kleinen Grüppchen zusammen – es gibt wohl Wichtiges zu besprechen – oder dann schreiten sie majestätisch über den Strand und halten Audienz. Ihr Name ist auf jeden Fall Programm 🙂 . Uns hingegen schwirrt der Kopf ob so vieler Pinguine.

Welch fulminanter Start unserer Expeditionsreise! Auch wenn man sich zum Fotografieren weder hinknien noch -legen darf (Vogelgrippe), gelingen hier wunderbare Fotos. Erfüllt von den vielen Eindrücken und gespannt auf die kommenden Highlights reisen wir weiter nach Südgeorgien.